Natur in Rothrist

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    Unsere Gemeinde weist zahlreiche Naturwerte auf. Rund ein Drittel der 1'100 Hektaren grossen Gemeindefläche ist von Wald bedeckt. Der Aareraum ist Bestandteil des Aargauer Auenparkes. Mit der Pfaffnern durchzieht ein weiteres attraktives Gewässer unser Gemeindegebiet und vernetzt so den Aareraum mit dem weniger stark besiedelten Hinterland.

    Teile unseres Kulturlandes erstrahlen in bunten Farben, nachdem der ökologische Ausgleich wieder mehr Natur ins Landwirtschaftsgebiet zurückgebracht hat. - Landwirte, Jäger, Naturschützer, Unternehmer und die Gemeindebehörde setzen sich im aktiven Dialog mit der Sicherung und der Verbesserung unseres Natur- und Erholungsraum auseinander! Mit unserem neuen Landschaftsentwicklungskonzept wollen wir die Grundlagen für ein harmonisches Nebeneinander von Mensch und Natur schaffen. Davon profitieren alle. 

    Ruppoldinger Auen

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    Im Zusammenhang mit dem Kraftwerkbau wurden auf unserem Gemeindegebiet neue Auenstandorte und Flachwasserzonen geschaffen, Ufer revitalisiert, Flussmündungen renaturiert.

    Heute bieten Kiesbänke und seichte Stellen verschiedensten Fischarten Laichmöglichkeiten und dienen Wasservögeln als Brut- und Überwinterungsgebiet. Ein Prozent des schweizer Eisvogelbestandes brütet auf unserem Gemeindegebiet. Seit 2005 ist auch der Biber wieder bei uns heimisch. 

    Ökologischer Ausgleich im Gebiet Hungerzelg

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    Im Kulturland im westlichen Gemeindeteil erstreckt sich ein Netz von Ökoflächen in Form von Wässermatten, Blumenwiesen, Buntbrachenstreifen Hecken- und anderen Kleinstrukturen. So konnte der Landwirtschaftsraum wieder für Tiere erschlossen werden. Bedrohte Pflanzen der Wiesen- und Ackerbegleitflora finden hier ihre Nischen, Wiesel und Zauneidechse leben in den Kleinstrukturen, Neuntöter und  Turmfalke profitieren vom verbesserten Nahrungsangebot. Viele Spaziergänger wissen den neuen Erholungsraum ebenso zu schätzen.

    Rothrister Waldungen

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    Die Einsicht, dass nur grössere Waldungen wirtschaftlich eine Zukunft haben, führte im unteren Wiggertal auf Beginn des Jahres 2000 zur Betriebszusammenlegungen Rothrist-Strengelbach-Zofingen. Mit der Investition in eine neue Holzschnitzelheizung setzte Rothrist 2006 ein Zeichen und fördert so eine sinnvolle CO2-neutrale Wärmeproduktion für die gemeindeeigenen, öffentlichen Bauten.

     

     

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    Aber nicht nur die Wirtschaftlichkeit unseres grössten Naherholungsraumes ist uns wichtig. Wir legen ebenso Wert auf einen nachhaltigen Waldbau, der die Anliegen der Natur ernst nimmt. Altholzinseln, gestufte Waldränder, ruhige Wildaustritte und ein abwechslungsreiches Waldbild steigern auch den Erholungswert für uns Menschen.


    Mehr Infos über Natur und Naturschutz in Rothrist finden Sie hier